Die einzigartige …

Moospfaffkugel

Zugegeben, mit dem Namengeber, diesem Unruhegeist mit Mönchskutte, Ziegenbart, Laterne und Stab, der im „Moos“, eine Region bei Nordrach, umherirren soll, hat die verführerische Moospfaffkugel wenig gemein. Und doch ist dieser unvergleichlich cremige Trüffel aus Vollmilch Ganache mit Honig, Nuss-Nougat und Walnusslikör, eingehüllt in gehackte grüne Pistazien, die an Moos erinnern sollen, so einzigartig wie ihr Namensgeber, der Moospfaff. Einst Abt, jetzt Waldgeist, mit einer schaurig-schönen Geschichte, die man sich bis heute nicht nur im Moospfaffmonat Oktober  in Nordrach erzählt. Aber das ist eine ganz andere Geschichte …

Moospfaffkugel

Zugegeben, mit dem Namengeber, diesem Unruhegeist mit Mönchskutte, Ziegenbart, Laterne und Stab, der im „Moos“, eine Region bei Nordrach, umherirren soll, hat die verführerische Moospfaffkugel wenig gemein. Und doch ist dieser unvergleichlich cremige Trüffel aus Vollmilch Ganache mit Honig, Nuss-Nougat und Walnusslikör, eingehüllt in gehackte grüne Pistazien, die an Moos erinnern sollen, so einzigartig wie ihr Namensgeber, der Moospfaff. Einst Abt, jetzt Waldgeist, mit einer schaurig-schönen Geschichte, die man sich bis heute nicht nur im Moospfaffmonat Oktober  in Nordrach erzählt. Aber das ist eine ganz andere Geschichte …

Der Moospfaff

Der Moospfaff und seine Geschichte, sie gehören mit zum Schwarzwald-Luftkurort Nordrach wie das „Moos“, ein naheliegendes Waldgebiet, in dem der Moospfaff bis heute umherirren soll. So mysteriös wie er sind auch die Geschichten, die sich um ihn ranken. Einst Mönch im Kloster Gengenbach, so sagen die einen, wollte er dort Abt werden. Weil es nicht klappte, suchte er den Freitod und geistert seitdem durchs „Moos“. Der Pfaffe sei Mönch im Kloster Allerheiligen gewesen und habe versehentlich eine heilige Hostie verloren, nach der er bis heute suche, so die anderen. Oder: Ein Abt des Klosters Gengenbach war einst vor das Waldgericht geladen, wo über Nutzungsrechte und Waldgrenzen von einem besonders schönen Stück Wald verhandelt werden sollte, das der Abt unbedingt für seine Kirche haben wollte. So füllte er vor dem Gerichtstermin Erde aus dem Gengenbacher Klostergarten in seine Stiefel und schwörte auf Gott den Allmächtigen, dass er auf Grund des Gengenbacher Klosters stehe. Mit Erfolg: Das Gericht sprach dem Kloster das umstrittene Waldstück zu und Nordrach verlor den Wald. Der Abt jedoch war nach seinem Tod verdammt, als ruheloser Geist auf der Moos zu wandern …

Wie auch immer es gewesen sein mag: Das Schicksal des Moospfaff bewegt die Gemüter bis heute. Und wird zum Gänsehautmoment, wenn man sein durch Mark und Bein gehendes, hämisches Lachen hört … 

Der Moospfaff

Der Moospfaff und seine Geschichte, sie gehören mit zum Schwarzwald-Luftkurort Nordrach wie das „Moos“, ein naheliegendes Waldgebiet, in dem der Moospfaff bis heute umherirren soll. So mysteriös wie er sind auch die Geschichten, die sich um ihn ranken. Einst Mönch im Kloster Gengenbach, so sagen die einen, wollte er dort Abt werden. Weil es nicht klappte, suchte er den Freitod und geistert seitdem durchs „Moos“. Der Pfaffe sei Mönch im Kloster Allerheiligen gewesen und habe versehentlich eine heilige Hostie verloren, nach der er bis heute suche, so die anderen. Oder: Ein Abt des Klosters Gengenbach war einst vor das Waldgericht geladen, wo über Nutzungsrechte und Waldgrenzen von einem besonders schönen Stück Wald verhandelt werden sollte, das der Abt unbedingt für seine Kirche haben wollte. So füllte er vor dem Gerichtstermin Erde aus dem Gengenbacher Klostergarten in seine Stiefel und schwörte auf Gott den Allmächtigen, dass er auf Grund des Gengenbacher Klosters stehe. Mit Erfolg: Das Gericht sprach dem Kloster das umstrittene Waldstück zu und Nordrach verlor den Wald. Der Abt jedoch war nach seinem Tod verdammt, als ruheloser Geist auf der Moos zu wandern …

Wie auch immer es gewesen sein mag: Das Schicksal des Moospfaff bewegt die Gemüter bis heute. Und wird zum Gänsehautmoment, wenn man sein durch Mark und Bein gehendes, hämisches Lachen hört …